Strophe) und später in anderen Vereinigungen, wie der Hitlerjugend, der Wehrmacht und der Waffen-SS. Im Liedgut der französischen Armee existiert es in mehreren Versionen unter dem Titel Les Oies Sauvages (dt. Das Gedicht und später das Lied verbreiteten sich zunächst in der Wandervogelbewegung und der Bündischen Jugend, da es von ihr als Symbol für den von Flex idealisiert dargestellten „Wandervogel-Soldaten“ Ernst Wurche betrachtet wurde, der durch die weite Verbreitung von Flex’ Werk zu einem Idealbild des „Feldwandervogels“ wurde. Diese Seite wurde zuletzt am 23. [2] Eine Version, die zum Repertoire der Fremdenlegion gehört, enthält auch die erste Strophe des deutschen Originals. Die Gruppe Die Grenzgänger spielt das Lied im Rahmen ihres Weltkriegslieder-Projekts Maikäfer Flieg! Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Lied bis in die 1970er Jahre durch den Schulunterricht weit verbreitet. Es fand sich auch auf einem Album des Sängers Heino wieder. After participating in the Lake Naroch Offensive Flex returned to Berlin to write a series of reports on the offensive, which was published posthumously in 1919 as Die russische Frühjahrsoffensive 1916 (The Russian Spring Offensive of 1916). Das Lied gehört u. a. zum Repertoire von Studentenverbindungen. Wildgänse rauschen durch die Nacht (auch „Nachtposten im März“ im Gedichtband Im Felde zwischen Nacht und Tag) ist ein Gedicht von Walter Flex aus dessen Buch Der Wanderer zwischen beiden Welten (1916). In der deutschen Bundeswehr und im österreichischen Bundesheer ist es ein beliebtes Marschlied. The poem was also included in his 1916 novel Der Wanderer zwischen beiden Welten (The Wanderer Between Two Worlds). Nachfolgend die ursprüngliche Fassung aus dem Wanderer zwischen beiden Welten: Walter Flex beschreibt auf den ersten Seiten seines Buches „Der Wanderer zwischen beiden Welten“ die Entstehungsgeschichte des Gedichts folgendermaßen: „Ich lag als Kriegsfreiwilliger wie hundert Nächte zuvor auf der granatenzerpflügten Waldblöße als Horchposten und sah mit windheißen Augen in das flackernde Helldunkel der Sturmnacht, durch die ruhelose Scheinwerfer über deutsche und französische Schützengräben wanderten. – Verschollene Lieder 1914–1918 (2014)[3] zwar mit der Melodie von Götz, aber in einer Vortragsweise, die im Vergleich zu anderen eher geeignet ist, die Zuhörer nachdenklich zu machen. This page was last edited on 22 July 2020, at 17:48. Travel through the world surged through by the night. [Verse 1] E Wildgänse rauschen durch die Nacht E B7 B7 E Mit schrillem Schrei nach Norden A E Unstete Fahrt, habt Acht, habt Acht E B7 B7 E … Wildgänse rauschen durch die Nacht (Wild geese rush through the night) is a war poem by Walter Flex. It was published in 1917 in his poem book Im Felde zwischen Nacht und Tag (In the (battle) field between day and night). The poem was also included in his 1916 novel Der Wanderer zwischen beiden Welten (The Wanderer Between Two Worlds). Mai 2019 um 18:15 Uhr bearbeitet. Die schneidige Melodie von Robert Götz entstand zwar schon 1916, jedoch wurde das Lied erst Ende der 1920er Jahre populär.[1]. In verschiedenen Liederbüchern sind leicht voneinander abweichende Versionen des Textes veröffentlicht worden (zum Beispiel am Ende der letzten Strophe: „Singt uns im Herbst ein Amen!“). The inspiration for the poem is described in his memoirs The Wanderer Between Two Worlds: The Wanderer Between Two Worlds achieved great popularity in Germany. Eine verbreitete volksliedhafte Marschmelodie dazu schrieb Robert Götz (1892–1978). https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wildgänse_rauschen_durch_die_Nacht&oldid=188878291, Wikipedia:Defekte Weblinks/Ungeprüfte Archivlinks 2019-05, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Götz's melody existed as early as 1916 but Wild Geese[1] was widely sung by members of the Wandervogel movement / Bündische Jugend society during the late 1920s. Bald wurde es auch von der katholischen Jugend gesungen (mit kleiner Textvariante in der 4. Eine verbreitete volksliedhafte Marschmelodie dazu schrieb Robert Götz (1892–1978). Der Kulturwissenschaftler Wolfgang Lindner verwendet es als Beispiel dafür, wie sich die Vertonung eines Textes von der ursprünglichen Intention entfernen kann. Die „zackige“ Marschmelodie, der das Lied seine Beliebtheit verdankt, kontrastiert mit der Melancholie des Textverfassers Walter Flex. Fremde Stimmen füllten die zuckende Luft. Der Braus des Nachtsturms schwoll anbrandend über mich hin. It is also sung in the Austrian and German army. Es wird beim Sport von Oberleutnant Krafft angestimmt, und er hört am Ende aus seiner Zelle erfreut dem Gesang aus dem Kasernenhof zu. Wildgänse rauschen durch die Nacht (auch „Nachtposten im März“ im Gedichtband Im Felde zwischen Nacht und Tag) ist ein Gedicht von Walter Flex aus dessen Buch Der Wanderer zwischen beiden Welten (1916). The author died in 1917 on Saaremaa in Estland. Further details may exist on the, Learn how and when to remove this template message, https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Wild_Geese_(song)&oldid=968981439, Articles needing additional references from August 2013, All articles needing additional references, Creative Commons Attribution-ShareAlike License. Über Helmspitze und Gewehrlauf hin sang und pfiff es schneidend, schrill und klagend, und hoch über den feindlichen Heerhaufen, die sich lauernd im Dunkel gegenüberlagen, zogen mit messerscharfem Schrei wandernde Graugänse nach Norden … Die Postenkette unseres schlesischen Regiments zog sich vom Bois des Chevaliers hinüber zum Bois de Vérines, und das wandernde Heer der wilden Gänse strich gespensterhaft über uns alle dahin. In dem vierteiligen Film Fabrik der Offiziere von 1989 gehört das Lied zu den Schlüsselelementen der Handlung. Rush on, travel on, you gray-colored host! He died on October 17, 1917 from wounds sustained during Operation Albion. Die Wildgänse). Maskulinisierung und Militarisierung der bündischen Jugendbewegung erfolgten früher und unabhängig von der Hitlerjugend, zu deren Ideologie Krieg als „Morden“ keineswegs passte. The lyrics achieved popularity through a musical adaptation written by Robert Götz. It was published in 1917 in his poem book Im Felde zwischen Nacht und Tag (In the (battle) field between day and night). [3], Please expand the article to include this information. Ohne im Dunkel die ineinanderlaufenden Zeilen zu sehen, schrieb ich auf einen Fetzen Papier ein paar Verse: …“. Es gehörte zum Kern des gemeinsamen Liedguts der durch die Jugendbewegung geprägten Gruppen und Verbände. Wildgänse rauschen durch die Nacht (Wild geese rush through the night) is a war poem by Walter Flex. The date of creation of the lyrics are unknown.