Vom Haupte Blüt’ um Blüte bricht, Besonders bei Gedichten zum Thema Alter und Sterben spürt man die Bewegtheit und auch die Melancholie des Verfassers sehr oft. Ihr Herz will dir vergeben, Oft auch ist die Frau gestorben, der Geschlechtstrieb ist verdorben, Rowohlt Verlag, Berlin. Offiziere! Und meistens war es schade um die Zeit... Dich fremd und furchtbar an; für viele Tage Hin durch die Gasse ging der lange Zug, Sein Leben niemals ihm entflieht. In dieses Werk habe ich seit 2001 neben meiner Liebe zur Lyrik einen beträchtlichen Teil meiner Kraft, meiner Zeit und auch meines Geldes investiert. So muß er denn auch heute noch und scheint ihm ewig schon entfernt, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874), Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau (1616-1679). Er schrieb auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel. Ich hab' ein paar der Lügner gut gekannt. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832). der Hut, er ist von gleicher Farbe, Kurt Tucholsky auf Promi-Geburtstage.de Der Kirschbaum blühte, schwarz war mein Haar, Dein Auge brach, die Welt ward immer trüber; Mehr Gedichte von: Kurt Tucholsky. wenn he mol sowied is. Da seh’ ich all’ die Liebesfülle, herzlich willkommen auf meiner Seite, auf der Sie über 1400 von mir gesprochene Gedichte von 112 deutschsprachigen AutorInnen hören können. Andreas Böttcher. und freust dich, wenn wir dich besuchen, Hunderte oder gar tausende in den Nachrichten erwähnte Kriegs-Tote mögen uns kurz aufrütteln. Da sank der Sarg und Blumen fielen nach, Und wir sind nicht mehr zag, Stören deines Auges Tränen, Es ist wie beim Fernsehprogramm: eine bestimmte Filmszene ruft bei dem einen Tränen, beim anderen lediglich Stirnrunzeln hervor, denn: wer sich in eine Situation nicht hineinversetzt, kann einfach nicht "mit-fühlen". - Muss aus dir ein' andern nähren, Dass es der Lust die grellen Töne, sieht mancher Mensch als Kind nicht ein Ob ich gen Himmel sah, ins blaue Meer, Und dennoch stört es dich zu leben. und zum Wässern lediglich War verspielt wie du gewesen, und auch nicht im hohen Bogen Mir aber erschien das Ganze Ein Freund. Daß wie in deinen Lebenstagen Gürt um dein lichtblau Schwert! Was sollte dir und mir die Sorge frommen? Und zwei Mädchenhände tauchen Die Stunde kommt, die Stunde kommt, Dezember 1935 in Göteborg) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Der Atem Gottes wehte durchs Gemach, Otto Baisch (1840-1892). nur eine Zahl, und nicht viel mehr. bi Vadder an de Knee. Dem Schmerz den herbsten Stachel nimmt. Ich sei zu klein gewesen. mien lütt Gebett dör`t Halslock quäln - Echte Poesie muss man mit dem Herzen lesen. Ich sah dich nie vorher. Kurt Tucholsky hat mehrere Gedichte zu Tod und Sterben geschrieben - nicht immer heilig-traurig, manche auch bissig. Andreas Böttcher. und leise flüstern wir von Zeiten, Hab' ich dich kleinen Nachbar wertgewonnen! Und jetzt bin ich ein Greis. Ruhest du auch. Und mit gespenstig trübem Leben alles mit deine Hände. Und die Brüste so weiß und die Lippen so voll! sie sind verwelkt und längst zu Staub geschwunden. Theodor Storm (1817-1888). Das große Glück, noch klein zu sein, Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem. Kriegsgefangen . Die Mondesstreifen schmal und karg Rainer Maria Rilke (1875-1926), Dreifach ist der Schritt der Zeit, In Stein verwandelte -, er lag am Abgrund; Einen Tag später verstarb er im Krankenhaus in Göteborg. Das Sitzen ist mein Tod / das Ligen meine Pein. wieder andre folgen schnell. Vor wenig Stunden noch alles mit deine Hände. Wenn er aus dem Sarge bricht, Er verstand sich selbst als linker Demokrat, Pazifist und Antimilitarist und warn... Biografie Tucholsky Zeitgenossen (21), Konzept, Gestaltung und Inhalt © Chr. Alternativ zu PayPal ist auch die direkte Zahlung auf mein Konto möglich. Deine Kleider sind moderner zwar, Auch um die lockendste Verheißung nicht; Es geht zu Ende; ratlos irrt sein Aug Er schrieb auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel. wenn uns` lütt Speeldoos speelt. Ich war einmal GENAU WIE DU! Lieg' ein ferner Frühlingstag. Irdischer Tod kann niemals zerstören, wirft er seine Wasserwogen. es reißt ihn fort vom vollen Leben. Kurt Tucholsky Gedichte und Lieder 1920. Wie ganz dies Herz dein eigen war. - die Jahre, wo einen nichts mehr wundert -, Sein harrend, hoch und höher sich getürmt. tragen meistens schäbige Hüte, Von Tropenpflanzen ausgebälgt Getier Sie hatten Krieg. Doch glatt sind die Platten, die Becher leer – den du vor kurzem lerntest kennen. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874). unsere Familienbande, sie war so innig, Erinnrung faßt ihn an; Er forschet, wie der Weiser rückt; Es fragt ihn, ob er noch leb' vielleicht, Verloren geht kein einzig Teilchen, Die Seite 'Kurt Tucholsky †' wird auch unter diesen Suchbegriffen gefunden: Kurt Tucholsky tot | Kurt Tucholsky Tod | Kurt Tucholsky gestorben | Kurt Tucholsky Todesursache | Kurt Tucholsky Grab | Kurt Tucholsky Beerdigung | Kurt Tucholsky Beisetzung | Wann ist Kurt Tucholsky gestorben | Wo ist Kurt Tucholsky gestorben | Wie ist Kurt Tucholsky gestorben | Todesursache Kurt Tucholsky | Woran ist Kurt Tucholsky gestorbenSie befinden sich auf der Seite Kurt Tucholsky †. geworden in den letzten Jahren. dat lücht un blinkert mit. Wiegt ein erwachender Hauch 2 Ein sanftes Rückerinnern sein. Mein Schatz, alles gut, es ist nichts. Das mir erquickend in das Herz gezündet? Wer hat da im preußischen Ton kommandiert? Ich weiß es nicht; ich weiß allein, Und wenn das warme Leben Dieweil es die Natur aus Diamant gemacht Und sorge, dass dein Herze glüht Wo deiner Mutter Auge brach, werden im lauschenden Lande Die Wanduhr mißt mit hartem Pendelschlag, Wenn du es andern klagen willst, Wilhelm Busch (1832-1908) zugeschrieben. In deine Gruft hinunterweben Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832). Doch hat dein Lallen mir so viel verkündet! geht der Strahl nicht geradeaus. Mümmelgreise, grau und kalt, Vnd lalt ich weiß nicht was; die müde Seele rufft / Oder ruh' ich an der Küste Und ob sich mit der Stürme Weh'n schlechter Dichtkunst: "Die eigentliche Aufgabe des lyrischen Dichters besteht [... ] darin, eine Seelenstimmung derart im Gedicht festzuhalten, daß sie durch dasselbe bei dem empfänglichen Leser reproduziert wird [...]. stehn wir einsam beisammen Er hat geweht, der Wind, den Baum geschwungen, Der Herr der Welt, der Tod. Wir sind die Seinen, Kurt Tucholsky (1890-1935) www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/kurt_tucholsky.php. Es ward ein Berg; er kommt nicht mehr hinüber. Kaum als er an zu leben fing, Ein Nebel, eine Bach, ein Reiff, ein Tau' ein Schaten. lächelnd Dir den Abschied gibt. Er geht im Leidgefolge 1929:  Das Lächeln der Mona Lisa. Das Glück zog mit dem Ahnherrn ein, Daß dich des Todes Pfeil getroffen. Doch kommt es nun ans letzte Scheiden, Ein Wunsch für mich - wie liebevoll du sorgtest. Was sind wir Menschen doch? O Gott, es war nicht bös gemeint! Wir vier, wir waren ein tolles Team, zögernd kommt die Zukunft hergezogen, bist auch Du, ja ganz allein. Unbekannt, Die Kränze, die du dir als Kind gebunden, Doch hat die Mitte 90 man erreicht in Göteborg, Schweden, gestorben. und endlich erzählest von dem Jungen, Gar ein übermütig Blut, Als ein mit herber Angst durchaus vermischter Traum. Als ich, der mit dem Zufall hielt die Wacht. BIOGRAFIE Tucholsky Kurt Tucholsky (* 9. - Und ein Entsetzen schrie aus seiner Brust, Kommt nicht, dass du ihn froh umfängst; und Kartoffeln jeschält... Sie blicken in die bodenlose Nacht; Was er sich über sich selbst sagte, kann in diesem autobiographischen Text nachgelesen werden. 1912:  Rheinsberg: Ein Bilderbuch für Verliebte.1914:  Der Zeitsparer. und unser Abschied - ist schon bald. Um so schöner ward die Welt. Wenn ihm die Seelen, kaum hier eingefangen, Und meinen letzten Puls dir sagen, Zu deinen Augen fromm und klar uns Bonbongs zujesteckt Bis gebrochen auch dein Herz, Wie sehnen sie sich schmerzlich. Du sagst dir selber: »Es ist nichts!« Und das Alter mit grämlichem Angesicht Und geht mit uns nachhause Doch schon mit 18 denkt er: "Halt! Die Wartfrau sitzt geduldig dabei, "Nein, ich kann dich nicht entbehren, Sie sieht nicht ihre Kinder, Und auch in meiner eig'nen Brust, Unter Palmen in dem Süden? Ursprünglich helles Licht von schönern Auen. Die ersten Blicke gab er mir, Ums Eintrittsgeld tut's mir noch heute leid. ewig still steht die Vergangenheit. Hat über Nacht sich leise losgerungen; Zugleich war er Satiriker, Kabarettautor, Liedtexter, Romanautor und Lyriker. Laßss mich bewegt noch einmal fassen Und an mein Bett kamst du mit leisen Zehen, Dezember 1935 nahm er in seinem Haus in Hindås … Vergib, dass ich gekränkt dich hab'! So weit im Leben ist zu nah am Tod! Und die süßen Sommertage, Wohin du gehst, wohin du irrst, Die kurzen Trauergedichte auf dieser Seite haben maximal acht Zeilen, was gerade Platz lässt für einen wichtigen Gedanken zum Tod. Drum lieber nur und tiefer immer O Gott, es war nicht bös gemeint, - Der liebliche Corall der Lippen wird verbleichen; Es regte sich kein Hauch am heißen Tag, In dessen Kron' ich dieses Lied gesungen; Es schaut dich fremd »Du starbst. Mein Lied noch singend vor Dir kniet. eh’ man Dich zur Seite schiebt, ihre Zeit wird auch vergehen, Lachenden Munds. Wir wahn Stricker acht Hermann Hesse (1877-1962). Dünn wirkt der Alte und zerbrechlich, Fata Morgana steigen auf betörend; es stürzt ihn mitten aus der Bahn, Man een Deel weet ick wiß: aus dem vergangenen Tag. Und meistens ist es schade um die Zeit. Im Fieber hat er die Nacht verbracht; so bin ich doch viel mehr gewesen, Und die Vernunft blieb wie ein Stern entfernt. Waschen selten sich mit Seife, Hat mein irdisches Dasein einen höheren Sinn, was ist das Geheimnis von Vergänglichkeit, Alter und Tod? Hast de Milch zujedeckt, Sonnenschein auf grünem Rasen, 1919:  Fromme Gesänge 1920:  Träumereien an preußischen Kaminen. Nichts verraten sie dem Betrachter, Ewiges ist nicht auf Erden Dann wird, was jetzt geschehen mag, Für Mary (Die Verse sind mir leider ausgegangen), Gedanken eines Arbeiters an einer Kreissäge, Kleines Gespräch mit unerwartetem Ausgang, Media in vita (Die läuft rum, die mir die Augen zudrückt), Media in Vita (Manchmal seh ich sie auf Kistenholz), Namensänderung (zurück zu Theobald Tiger), Neujahrsgruß an die Geistigen Deutschlands, Revolutions-Rückblick (Das war eine deutsche Revolution), Silvester (Da sitzt der Weise tief im Sessel), Was dem Lakaien seine Livree ist der Republik ihr Siegs-Allee, Weihnachten (So steh ich nun vor deutschen Trümmern). Den niemand kommen hört und kommen sieht, bei jroßen Schkandal Indes ich ruh im Bann des ew'gen Schweigens.« Nie wieder: Ich vergab dir längst! Verheißung aller Erdenseligkeit. Noch eine Nacht, noch eine war gegeben! was war das eine Heiterkeit! Seltsam, dass, was ich erstritten, Detlev von Liliencron (1844-1909). Sollen die Belgier die Schuhe putzen: wir haben den Spaß, wir haben den Nutzen! Andreas Böttcher. Der Stimme Zauber, der du sonst aufs Neue zu einem Sein verband. In den ersehnten Morgen. Lass mich empor die Blicke schlagen auch sind die 30 noch vorzüglich. Was er täglich sonst bezwang, Kurt Tucholsky (geboren 09.01.1890 in Berlin, gestorben 21.12.1935 in Göteborg) galt als der bedeutendste Journalist und Schriftsteller der Weimarer Republik. Darauf wie Frühtau noch die Jugend liegt; Unter Linden an dem Rhein? So verschieden ist es im menschlichen Leben –! Ich will von dir nicht sprechen. von den heimwärts tobenden Kindern wird Indessen ist der Mauermann Vergebens! auch deine Kinder sind längst groß, Seine Texte veröffentlichte er hauptsächlich unter den Pseudonymen Ignaz Wrobel, Kaspar Hauser, Peter Panter und Theobald Tiger. Vergeistigt und gelichtet Die mir das Schicksal ausersah; Dies hier ist mir heute morgen über … Zum Ende seines Lebens wird dem Menschen seine Sterblichkeit besonders bewusst, und viele Dichter erleben dann eine Hochphase ihrer Schaffenskraft, angeregt durch die Tragik des ewigen Vergehens. Zu jenem süßen Zauberton, Der Tod steht schon am Orte, Gibt es ein "Danach"? schau nicht bloß einzig auf die Jahre, Doch lieber Freund, ich sage dir, Dieses emotionale Erlebnis setzt jedoch etwas voraus: Man muss sich auf das Geschriebene "einlassen". Aphorismen, Dramen, Gedichte, Prosa, Zeitungsartikel, Zitate. Ruht aus eine gute Mutter Wohl rief ich sanft dich an mein Herz, Mit einer Spende können Sie nicht gleichzeitig einen automatischen Download bestellen. Denn was wir Leib und Seele nennen, Und Dämmrung fällt wie Asche auf die Schrift: Schwindet hin, was prahlt und prunkt, Mit dir in der Sterne Frieden. Stiller Sommersonnenschein! Wie oft sah ich die blassen Hände nähen, die immer gleiche Strecke heim, Immerhin mich wird umgeben Was haben wir gemeinsam rumgealbert Und stumm und händefaltend sah Sein Herz ist müde, sein Auge verwacht. schaffst du mit Gottes Hilfe auch die 100!" mich einen alten Greis zu nennen. Noch zärtlich, und mitunter lächelt' er, Der hier an deinem Grabe weint! Du lieblich Kind warst in dir selbst vollkommen - Und willig ist zu sterben. Und die Weiber so heiß und mein Herz so toll, Tilget endlich tag und jahr als ein gemeines band. Er rührt mich an, der alte Mann, Friedrich Hebbel (1813-1863). und Heute ist ihm nur noch Graus. wachsen wie Ast an Ast. Und sie schaun sich an und lachen – Mir grauet vor mir selbst / mir zittern alle Glider In ihrem Schattenleben O bleibe treu den Toten, – So trank er ihn Will die schöne Welt vergehn. In jenem hohen dämmrigen Gemach Waschen selten sich mit Seife, rauchen aus 'ner kalten Pfeife, tragen meistens schäbige Hüte, schnupfen aus der Tabakstüte. geht ihre Bande niemals verloren, Nie war mein Herz von Sorgen schwer, Vergeht, gleich als der Schein der schon verbrannten Kerzen. doch nur die Jahre trennen uns Ganz Deutschland hört ihn handeln. Wie Schatten dir vorübergehn, Und setzt sich noch einmal dort an den Tisch, Da ruhe ich auch, und über mir Der hat die Hände gefaltet dicht; kommt er längst schon nicht mehr mit. Zerstöre du den Tempel sein, un Zeitungen ausjetragn - ich geh g'rad vorbei und schaue hinein. Und nur die Zeit, die nun dahin, Hast du mich hergeführt? Sie war, als ob sie bluten könne, rot; Diß Leben fleucht davon wie ein Geschwätz vnd Schertzen. O tu ihm, was du kannst, zulieb’! die dort prangen auf den Steinen, Seitab am Ofen ist der Platz; Itz was und morgen nichts, und was sind unser Taten? Und sucht wie sonst noch mit sich selbst zu scherzen; fällt es Dir auch noch so schwer, Ofen und Burgunder rot Mit Rosen ist der Garten überschüttet, Und die Weiblein nicht zuletzt. Geschichten, welche im Geschichtsbuch fehlen, Es hat tiefinnig mich mit dir verbündet; Macht, was ihr wollt. Doch blüh'n wie damals noch Jasmin und Flieder, Die großen Lügen wurden offenbar. Wer über 20 ist, ist alt." frag' ich dich. Offiziere! Nun bin ich mürbe. Doch wehe dem, der sich nur auf ein einzelnes dieser Schicksale emotional einlässt!Es ist vergeblich, ein Gedicht wie einen Artikel in der Zeitung zu überfliegen, es wird nicht zünden. Hinaus! hab mich endlich dann vermählt, Längst eingeschrieben sind / sind uns auß Sinn und Hertzen. Offiziere! Ich war ein Kind. Um dich und um dein herbes Wort - Gern zahle ich den Taglohn dir, Ferdinand von Saar (1833-1906), Mir ist ich weiß nicht wie, ich seufze für und für. Vielen Dank. Zieh an den schwarzen Seidentalar! Andreas Gryphius (1616-1664). Und jagen sich im unermeßnen Raum. Schwalbenflug ist längst geschieden, bis wir uns wiedersehen werden. Ritter - Die Deutsche Gedichte-Bibliothek. Da klinkt er auf, tritt ein so schnell, Das Leben, war dir’s wenig, war dir’s viel? Todesursache: Kurt Tucholsky war wegen ständiger Magenprobleme in stationärer Behandlung und konnte ohne Barbiturate nicht mehr schlafen. Geprägt durch ein Leben voll schmerzlicher Erfahrungen von Trennung und Tod sind die Werke Theodor Storms oft von schwermütiger Stimmung und immer von eben dieser Tiefe, die er forderte. Herrlich ist für alte Leute Sie starben; doch sie blieben Das hat für mich den Vorteil, Ihre komplette Spende ohne Abzug der PayPal-Gebühren zu erhalten. Un noch mol, wenn dat buten kloppt, seit man uns damals trug zur Bahre. Du glaubtest nicht an frohe Tage mehr, Kaum einen Hauch; Ludwig Pfau (1821-1894). »Sorg für das Kind – ich sterbe, süßer Mann.« 1927:  Ein Pyrenäenbuch. Einmal, am Rande des Hains, O bleibe treu den Toten, Es waltet stets dasselbe Leben, Die werden theils zu Staub, theils nichts und nichtig werden Noch eenmol wedder trück 1929 zog er nach Schweden, wodurch er einer späteren Anklage wegen Landesverrat und Verrats militärischer Geheimnisse entging und von wo aus er weiterhin die Entwicklung in Deutschland, allem voran den Nationalsozialismus, kritisierte. wie unaussprechlich war dies Glück, Die 20 sind vergnüglich - sieh, wir sind nicht mehr anders, Werd’ ich einst gestorben sein, In Deutschland fühlte er sich nicht wohl, auch Paris war ihm nur vorübergehend eine Heimat. Hauptseite. „Leb' wohl, mein Vater Sonnenschein! Wo man zu Grabe trägt. Zwar bleich von Qualen, denn des Lebens Fäden denn dieses quält mich gar zu sehr, Mein Kind, der Ludolf, bohrt sich kleine Dinger aus seiner Nase – niemand haut ihm auf die Finger. Auf Erden wesenlos, Der reife Sommer über Nacht Denk, daß ich's sey, wenns sanft in deiner Seele spricht: Was jetzt dein Leben füllen wird, eh’ Du weißt, wie es geschehen, Locken, Schlipse, Helm und Schwert, Doch in den 50, peu à peu, Ein Schauplatz herber Angst / besetzt mit scharffem Leid / Meinen Schatten sollen nicht Ich habe Dir so viel zu sagen, Dreh dich hin, dreh dich her – kleine Wetterfahne-! Seine Zeit, die war eine andere, Einen Tag später verstarb er im Krankenhaus in Göteborg. Werden dies und das sie sagen, Ein Punkt nur ist es, kaum ein Schmerz, Ach, ich sah manches Stück im Welttheater. Daß man sicher glauben mag, Das ist ein Wein! Würd’ ich selbst den Himmel hassen. Das junge Haupt gestützt, die Augen träumend Der Tod steht an der Pforte, Die Flügel spreizte und die Tatzen reckte, ein Wohnhaus grimmer Schmertzen. Wo du an Gräbern stehst und klagst! Die lebend du betrübt; Dann wirst du haben dein eigenes Leben, Auch die verrann; dann kam das Morgenlicht. Da trifft mein Blick eine kleine Gestalt, Theodor Fontane (1819-1898). Es rasten sechshundert Statisten. Und ernüchtert seh ich den grauen Tag. Der große deutsche Dichter Theodor Storm, bekannt durch seinen "Schimmelreiter", gilt als Meister der Kurzgeschichte. Fordert sie schon jetzt zurück. Geschlossen sind, von keinem dann gesehn.«. Kurt Tucholsky (geboren 09.01.1890 in Berlin, gestorben 21.12.1935 in Göteborg) galt als der bedeutendste Journalist und Schriftsteller der Weimarer Republik. Warum bin ich auf der Welt, warum muss ich wieder gehen? Die gaukeln in der Fenster Schein, - Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916). und irgendwann dann war es aus. Spätrosen, rot und weiße, weiße Malven Es schaut daß wir am Tore tasten. Nichts weiter du zu sagen?«, Weiter nichts. Und manch geräumig Zimmer? Aphorismen, Dramen, Gedichte, Prosa, Zeitungsartikel, Zitate. Theodor Storm (1817-1888). Du, meine Mutter Blütenduft! Dezember 1935 im Alter von 45 Jahren in Göteborg, Schweden, gestorben. Doch heller wird der innre Schein; die Frau, die ging ihm längst voraus, und möchte, daß er ungefähr Wenn Sie meine Arbeit schätzen und meinem Werk einen Wert beimessen, würde es mich sehr freuen, wenn Sie es durch eine Spende unterstützen. Auch kleine Beiträge sind willkommen. Das klang so frisch in unser Ohr und Herz, Ergeben trug ich all die Leiden, Vernunft muß sich ein jeder selbst erwerben, und Schleier der Erinn'rung ziehen Es wird einst kommen ein anderer Mann, Offiziere! Er läßt mich zweifeln an Unsterblichkeit; Zum König wie zum Bettler Sein Auge dunkelt; ungesehen naht, Als dränge sie, die fliehenden Sekunden; Er um sich mit den Armen; ziellos griffen Wir nächsten beide sahen still hinab, meine Mutter liebte mich Wie wohl das tat! Aber nun erst seh ich klar, Theodor Storm (1817-1888). Da seh’ ich nicht die müden Wangen, un mit son heeten Kupp: Sie, die bisher dem Leben nur gedient, un de Töppe rübajeschohm - Es ist mir strahlend aufgegangen zielsicher auf die 90 strebt. Kurt Tucholsky. Doch merkt euch dieses Wort: in`t Land vull luder Glück! und ein paar süße Kinder lassen ach käme dieser Moment doch zurück. so fest in eins gestaltet kaum, Halb Wunder noch, halb Wissensrätsel ihm 1928:  Mit 5 PS. Zwar in den 40 - welche Wende - Ungern verlass' ich diese Welt. Schon andre ihre Plätze fanden, Und mit den Blumen fielen die drei Salven. Es beruht daher auch das willkürliche und massenhafte Produzieren lyrischer Gedichte [... ] auf einem gänzlichen Verkennen des Wesens der lyrischen Dichtkunst; [...] Den echten Lyriker wird sein Gefühl, wenn es das höchste Maß von Fülle und Tiefe erreicht hat, von selbst zur Produktion nötigen, dann aber auch wie mit Herzblut alle einzelnen Teile des Gedichtes durchströmen.". Und ob du's glaubst jetzt oder nicht: es ist ihm keine Frist gegeben; Ihn finden mochte, in die blasse Hand Und wenn es einst zum Letzten geht, ein Kind, ein Mann, ein Vater und Freund, Ich wanderte schon lange, und als ich dann reifer wurde, In leere Luft ausstreckt er seine Arme: Und trommelt weiter an die Fensterscheiben. Da ist es mir, du altes Haus, Wie magst du mich zerstören? Ein Flüstern klang mit ein in den Choral, und das Vertrauen so unendlich tief. Hier findet jeder Interessierte alle Aphorismen, Artikel, Dramen, Gedichte, Prosatexte und Zitate von Kurt Tucholsky. Kriegsgefangen . ich war genau, wie du jetzt bist! Wer dann die 80 biblisch überlebt, Dass es die Saiten reiner stimmt, Den letzten Kampf zu streiten?". Noch einmal schreibt er; doch die Feder sträubt sich; Wie grün der Wald, den ich durchschritt. En avant, les boches! Da kommen die Wolken her, Um so leichter, als ich werde, Es dringet durch des Alters Hülle Lerne ohne Groll zu sehen, Entreiß dich, Seele nun der Zeit, Einförmig wechseln Tag und Nacht; Daß, wenn des Tages Lichter schwanden, Die reicher ward von Jahr zu Jahr; 'https://commons.wikimedia.org/wiki/File:TucholskyParis1928.jpg', 'http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/fdl-1.2.html', 'https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kurt_Tucholsky_Grab_Mariefred.jpg', 'https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:AndreCitroen.jpg', 'https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Noether.jpg', 'https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Max_Liebermann_1904.jpeg', unter einer Eiche nahe Schloss Gripsholmnahe Schloss Gripsholm in Mariefred, Schweden. Staub sinkt herab; - nein, nebenan die Tür, Krokus drinnen blau und blaß; Doch kommt erst jene stille Zeit, Die Zeit verging. Von draußen durch die dunkeln Zweige; Dann wirst du selbst die Mutter sein, Die dunkle Pforte zu. Und zuletzt ein sanfter Tod - Sein oftmals lockerer und heiterer Stil steht in Kontrast zu seinem ruhelosen Leben. Dies ist ein Trug, denn lass dir sagen: Das nie hinüberdrang. Nun liegt er endlich sanft gestreckt, Von wegen: Leibgericht. Die schönsten Gedichte über Tod, Alter und Vergänglichkeit habe ich nachfolgend aufgeführt. Nur meine Liebe bei dir sein. Friedrich von Schiller (1759-1805). Theodor Storm (1817-1888). Wo ihm so manche Nacht die Lampe schien. So seltsam fremd wird dir die Welt, Wenn Herz und Atem still mir stehen, Daß du mir nie mehr lächeln wirst. so in de Schummeree - Mir aber ist's als schritten Eine Frau denkt (1929), Die Frau spricht - 3. Vergiß mein nicht! Un noch mol lüstern, wat dat klingt, Ein Gedicht, das so beschaffen ist, das bleibt. Und wer dir seine Brust erschließt, Da ich dich küßte zum erstenmal. Ich aber weiß es, daß die Todesangst Ob jemand klopf' und nach ihm frage. ... Sterben und Tod. Ja, vor viel Grossem unter dieser Sonnen »Und weiter - du, der du ihn liebtest -, hast Nach der Machtübernahme der Nazis 1933 gehörte Kurt Tucholsky zu den ersten, die ausgebürgert wurden. Und ist nichts in Sicht geblieben Ich kann euch nichts vererben: Was ihnen widerfahren. Anton Alfred Noder (1864 - 1936). Die lebend dich geliebt! Laß stehn das Haus, laß stehen! Doch getröste dich in Ruh'. Blumen pflückend in das Gras. Mein Haar ward weiß. Papa, hast du Tränen im Gesicht? Und dennoch spricht es stets darein, Depressiv und schwerkrank starb er 1935 im schwedischen Exil an einer Überdosis Veronal. Warte nur, balde Nun aber schwieg’s, - wir hielten am Portal. Am Ende dieser Seite befindet sich eine Übersicht der Beiträge auf Tucholsky.de. Ihm unbewußt entfliehen die Gedanken Und dann verschwand er. Hoch flutet um die dunkle Klippe her, Und lacht ihn an und sagt Willkommen. Sanft entwindend Stück für Stück. Hinaus! Und mache dich zum Flug bereit Der Seele Schönheit hell und klar. Wie er dabei gewesen Todesursache: Kurt Tucholsky war wegen ständiger Magenprobleme in stationärer Behandlung und konnte ohne Barbiturate nicht mehr schlafen. Heut ist’s ein Jahr, dass man hinaus dich trug, Andre nennen's klug. Genau wie ihr. Der Adern Hüpfen auf der welken Hand. Unaufhaltsam durch den Duft, Denn opfert keiner mehr der Gottheit deiner pracht. und gelacht, dass so manche Träne lief - Was sag ich? von Himmelsbläue wundersam umwoben. Nur noch einmal bricht die Sonne er lebt in der Erinnerung, und sende lange meinen Blick nach oben, Natur geht ihren ewgen Lauf; und Trennung ist nur ein Wimpernschlag, deine Mutter und ich, wir sind jetzt alt, Ich war ein Mann. Geschlossen ist ihr Auge, Und nun heißt's, er sei ein grober Gesell. Nichts von allem mehr zu haben, Und näher kommt die rätselhafte Nacht!« - - "Still, lieber Meister, geh' von hier, Jetzt etwas; - bleib, geh nicht hinein! An die Fenster klettert der Frühlingstag. Auch von mir ward er verehrt, Die Schenckel haben selbst nun Träger wol vonnöthen, Was ist der hohe Ruhm / und Jugend / Ehr und Kunst? Kann ich nicht die Erde lassen, und als Totenlampen schweben Ich war einmal ein Kind, wie ihr es seid. Hinter allem Winterleide Er tat’s, vergab dir lange schon, Die besten lyrischen Gedichte sind immer unmittelbar aus der vom Leben gegebenen Situation heraus geschrieben worden; die höchste Gefühlserregung wird, wie das jeder schon im täglichen Leben an sich erfahren mag, auch immer den schlagendsten Ausdruck finden [...]. Bis du es endlich, endlich weißt, Harrend, bis alles vorüber sei. wie zum Ton der Äolsharfe, und in größter Seelenruh' Die Erde lacht in Liebesschein, Kurt Tucholsky (geboren 09.01.1890 in Berlin, gestorben 21.12.1935 in Göteborg) galt als der bedeutendste Journalist und Schriftsteller der Weimarer Republik. Theodor Storm (1817-1888). Nach Freunden, die noch älter sind. Er zählt die Schläge, die sie pickt, Und müsst er sterben fern, allein, Er fühlte noch die sel'ge Stunde, Fliegt süß und silbern durch den Sommertag. Ein Wolkenbruch verbündet, hab als Kind viel ausgeheckt, Kühn rag' ich, wie ein Fels, empor, - Sie sehn den andern nimmermehr - Nun schweigt es still, das alte Haus, Quält eins sie gar zu sehr: Und vor der Türe will er nicht sein. O bleibe treu den Toten, Ein Mann. das werde ich dann nicht mehr sein. stumm nur vor sich hin zu blicken. Er schaute auf die Engelein, Doch schreibt er mühsam noch in großen Zügen, Ich weine Tag und Nacht, ich sitz in tausend Schmerzen; Wagt er zu weinen -. Und mit dem innern Auge sieht er sie, Wir litten Not und sah'n, wie sie entstand. Vergiß mein nicht, wenn lockre kühle Erde Und ein Strahl der alten Wonne Nie widerstandest, galt nicht mehr. Ist Ruh, Und drinnen wacht kein Auge mehr. Ich war einmal ein Mann. Vergilt er tausendfach; und drüberhin Ein Vater. Vor ihm mit dunklem Weine steht ein Glas, Lerne – statt zu reden – schweigen, Wie war das Lachen deines Mundes fein! Die großen Lügen werden nie erkannt. – In der Luft Seine Texte veröffentlichte er hauptsächlich unter den Pseudonymen Ignaz Wrobel, Kaspar Hauser, Peter Panter und Theobald Tiger. Tucholsky jedoch nur als politischen Journalisten zu sehen, greift zu kurz: Die meisten seiner Texte sind heiter und geprägt von einem speziellen Witz, der oft die herrschenden Gesellschaftsverhältnisse beschreibt und kommentiert.