Als besonders abschreckendes Beispiel für Versagen bei Offenblende nannte er genau das von dir als “besser” genannte 1,2/50 von Canon. Schärfe ist die am meisten überbewertete Eigenschaft der Objektive! Forscher müssen Thesen in einer Wissenschaftsgemeinschaft diskutieren lassen, Methoden und Quellen müssen ebenso nachprüfbar sein, wie die Prozeduren und Prinzipien der Tatsachen- oder Wahrheitsfindung offen gelegt werden müssen, um die perspektivische Begrenztheit mit einzubringen. Wenn eine Kamera technisch erfüllt, was du benötigst, kommt dann erst im 2. Die Frage, ob man dies auch sieht werde nicht nur ich mit einem Ja beantworten. Bitter, oder?! Besser wird man nur durch Üben und Üben, egal welche Optik. Natürlich ersetzt Schärfe nicht die Bildgestaltung. Das «Normal-Objektiv» (mit Normalbrennweite = ca. Mit einer 14.000,- EUR teuren Linse wäre die Aufnahme nicht besser geworden, nur teurer… , Hallo Laurenz, [Strg]-[0] Schriftgröße zurücksetzen. Wer seine Bilder von der Aufnahme über Bearbeitung bis hin zum großformatigen Druck selber herstellt, sieht sehr wohl diese Auswirkungen und erkennt (so er will) diese Mängel. Ich kann dir sagen, ein Canon FD 50 mm 1.4 war auch bei Blende 2.0 noch sehr kontrastarm und nebelig unscharf. . B. als mehr oder weniger schlecht zentriert herausstellt? Peter, Hallo Karsten, Ich muss gestehen, ich bin hier gelandet, weil ich nach einem Testbild gesucht habe, um die Schärfe meines Objektivs zu testen… mea culpa. Hervorragend komponierte Aufnahmen kommen natürlich umso besser zur Wirkung, je besser – ja, und auch manchmal sogar schärfer – ein Objektiv abbilden kann. Es ist allerdings allenfalls sehr schwer zu ermitteln, welche der Sätze, die wir für wahr halten, tatsächlich objektiv wahr sind. Gibt es denn noch Tips und Tricks für lange Brennweiten, die zu besseren Ergebnissen führen könnten. das es Menschen gibt, Objektive waren seit den Anfängen der Fotografie (1822) immer scharf, vorausgesetzt, sie wurden richtig eingesetzt. Bin mir sicher, daß ich mit Deinen künftigen Newslettern viel lernen kann. Ich habe mir für das Objektiv mal gerade die 1 Stern Bewertungen bei Amazon angesehen: Alles Quatsch! Die kostet mehr, als manches vollständige Kamerasystem mt zwei Optiken – und doch gebe ich es gerne her, denn ich weiß, was das Objektiv kann. Kenne die Grenzen und arbeite damit. Ziegelwände haben nichts mit realen Motiven zu tun. Machen wir es besonders dramatisch, indem wir für dieses Beispiel beide Objektive bei 55 mm Brennweite einsetzen. PDF. Interessanter Artikel mit breiter Aussage und großer Wirkung auf dem Betrachter der üblichen subtilen verstaubten heutigen Fotografie die zualle dem noch Konsum durchströmt ist. Und das kriegt man oft nicht beim ersten mal. Danke für tollen Artikel! Bei “Verschrottung” erhalte ich 25,- € zurück. allgemein gültig bestimmt werden kann. Schärfe ist nicht alles und wird oft überschätzt, und hat wenig bis gar nichts damit zu tun, ob eine Komposition gut oder schlecht ist, das ist richtig. Nun: Macht mich ein “besseres” Objektiv zu einem besseren Fotografen? Und wenn auf einem Foto vom Ziegelwand und Blende 1,8-2,8 sehen die Mitte und eine Seite relativ harmonisch aus (und ich meine damit – nicht unbedingt gleich scharf! Und wer die Zwei- und Dreitausender der Alpen erwandert oder erklimmt, weiß ein gutes “Reiseobjektiv” sehr zu schätzen. Würde mich trotzgem interessieren, ob diese Objektiv angesichtes des hohen Preises wirklich empfehlenswert ist. Wird aber heute zwar gerne gemacht, die Qualität geht dabei aber in den Keller, da bin ich dabei. Die Objektive machen aber schon einiges aus. Nein. Schritt das Look and Feel. Die Pariser Académie Royale des Sciences sei 1666 gegründet worden, um wahr von falsch zu unterscheiden. Und als ich für eine 500mm – Festbrennweite für 150€ (neu) eine sehr positive “Rezension” geschrieben habe, kamen schon Kommentare, die mich daran zweifeln ließen, ob ich überhaupt Augen im Kopf habe. Gehen wir nun davon aus, dass beide Objektive um zwei Blenden abgeblendet werden, um ihre optimale Schärfe heraus zu kitzeln. Ein Passwort wird dir per E-Mail zugeschickt. Wann immer man etwas über Objektive liest stolpert man ständig über den Schärfebegriff und ständig funkt einem dann dieser Gedanke dazwischen wenn man dabei ist, sich das nächste Objektiv auszusuchen. Und versende es als Newsletter. Die Deutschen sind 2014 ja auch nicht Weltmeister geworden, weil sie herumsaßen und sich über die Gründe beklagten, warum sie lange Zeit keine Weltmeister werden konnten. 28 bis 29mm bei APS-C) bildet bekanntlich gewissermaßen «winkelgetreu» ab, das heißt: Der Bildbetrachter sieht Dinge im Bild unter dem gleichen Winkel, wie sie vom Fotografen beim Fotografieren in Natura ersichtlich waren. Liebe Grüße Bei 90 von 100 Fotos liegt der Autofokus ohnehin leicht daneben – bei einem guten Objektiv. 2) Gibt es Testbilder an denen man selber Vignettierungen und Unschärfen erkennen kann (Siemensstern)? Mit zwei Blenden nicht gerade groß, oder? Ich will natürlich auch keine kaputten Optiken kaufen – doch darum geht es in diesem Artikel nicht. Fazit: Kauf dir eine Optik, die für deine Kamera keine Beleidigung darstellt und dann fotografiere. Wenn ich jedoch lese das du Fotografie studiert hast, bekomme ich dann doch etwas Bauchschmerzen bei der ein oder anderen Aussage, da ich hier dann höhere Massstäbe anlege als an einen Hobbyisten. Weil solch ein Format Geld kostete,  versuchten Sie die Schärfe auf 10 x 15 cm Bildchen zu beurteilen. Danke dir, mache ich doch gerne! Will sagen, du hast ja sooo recht! Das ist aber möglicherweise beim freundlichen Nikonservice zu beheben. In schwachem Licht, wo wir die Blende 1,4 brauchen, ist die Eckenschärfe meist uninteressant, weil es dort mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin dunkel ist. Anzahlung für KV und Versand bereits 50,- € geleistet, wobei die bei unreparierter Und mit Digitalkameras kann sie heute jeder finden. Der Satz "Es gibt keine objektive Wahrheit" kann nicht zutreffen. Nur Idioten finden Grenzen und beklagen sich dann darüber, dass welche da sind. Hielt man Diavorträge, so wurde häufig auf 2 x 2 m Leinwände und größer projiziert. Es lebe das Philosophische endlich wieder etwas mehr auf in der Fotografie … ja gern!! lauten folgendermaßen: [Strg]-[+] Schrift vergrößern Machen Amateure übrigens auch, wenn sie mal wieder mit der 1:1-Ansicht auf Fotos schauen und sich über die schlechte Qualität ihres Equipments ärgern… Die Brennweite von 400 mm + Crob sollte mir bei einer Safarie gute Dienste leisten. der Vollformat-Sensoren (D 850 oder 5DS) von Macro-Objektiven überhaupt hinreichend „bedient“ werden können oder ob (die in Tests festgestellte?) Ist das der Fall, so kann ich selbst mit einem sogenannten “Altglas” atemberaubende Bilder machen. Sondern weil ich anderen helfen möchte, besser zu fotografieren. Weil “Profis” immer “zu nah” herangehen – und dadurch nichts mehr passt. Dann zoome ich kurz rein, mach meine Arbeit und schalte schnell wieder zurück auf 1:2 oder noch kleiner. Leider geschieht das heute allzu selten, so dass die betroffenen Personen es an ihrer fotografischen Weiterentwicklung mangeln lassen. Dann kann man sich auch ausrechnen, ob das Auflösungsvermögen bzw. also dieser Artikel hat mir eine ganz andere Sichtweise zum Thema gegeben. Die unterschiedliche Interpretation des Wahrheitsbegriffs verdeutlicht er an der Entwicklung der Geschichtsschreibung. Ich habe erst vor kurzem – zum Aufstieg vom 1″ Segment- eine Sony SLT gebraucht gekauft. vielen Dank für deine stets hochinteressanten Weiterbildungen. Na dann vielleicht nur als eine Form der Meditation? Schon damals waren sogar die einfachsten Kameras in der Lage, scharfe 20 x 30 Abzüge zu machen. … auch ich mache nicht immer pefekt scharfe Fotos! keine Ideen (mehr) hat. Doch ab wann schaust du “zu genau” hin?? die physikalische Schärfe ausreichend ist. Hätte ein besseres Objektiv aus einem schlechten Bild ein gutes gemacht? Mainstream kann ich halt nicht so gut. Allerdings: Etwas mehr Ausgewogenheit wäre aus meiner Sicht schon angebracht, aber das kann ja jeder für sich selbst relativieren. Zoomt es gut und gleichmäßig, oder liegen die Brennweiten zu eng aneinander? Speichere meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website für den nächsten Kommentar in diesem Browser. Auch mit vermeintlich schlechtem Glas kann man künstlerische Bilder machen, wenn man diese richtig nutzt. Da "objektive Realität" nicht erkennbar ist, macht der Begriff "Wahrheit" nur wenig Sinn und gehört bestenfalls in den religiösen bzw. Du kannst echt 10 x 15 cm große Fotos aus der einfachen Bilddiagonale betrachten? Wenn man mal bei Auktionen und Bildverkäufen von Fotos als Kunstwerke nachsieht, sind es eher die technisch schlechteren Fotos, die die höheren Preise erzielen. Das meiste Equipment war schon immer oft viel besser als die Fähigkeiten der sie nutzenden Menschen. Aber erwarte nicht, dass innerhalb deines jetztigen Formats ein neues Objektiv mehr Schärfe bringt. Mir wird in der Fotografie zuviel über Technik und Daten geredet, anstatt über Fotografie. Viele großartige Fotografen nutzen sogar absichtliche Unschärfe, um eine besondere Bildaussage zu kreieren. . Nicht das die Emotion nicht im Vordergrund stehen würde; – aber ein scharfer Kuss nach dem Ringwechsel ist etwa anderes, als ein unscharfer. Gut ok, schöner Denkanstoß. Wird ein Foto besser durch eine bessere Kamera? Gerade auch, wenn ich Fotografie gewerblich anbiete. Aktuelle Informationen zum Wissenswerk Landshut immer unter www.wissenswerk-landshut.de. . Bilddiagonalen vom Bild weg steht. Habe damit schon ein bischen probiert. Wir verwenden Cookies, um die Seiteninhalte bestmöglich an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Ich bin also an einen Ort gegangen, welcher mit jenem auf dem Ölgemälde vergleichbar ist, habe auf das richtige Licht gewartet (eine Gegenlichtaufnahme mit direktem Sonnenlichteinfall in’s Objektiv, den ich durch das Gipfelkreuz teilweise blockiert habe) und dann, als sich die Lichtsituation jener auf dem Gemälde anzunähern begann, eine ganze Serie “geschossen”. Denn die wissen um all diese Dinge. Die Tastatur-Kurzbefehle Diagnose . Aber es hat halt auch nicht jeder das nötige Kleingeld. Dafür meinen herzlichsten Dank. Einige mit sehr (bis zum Rand) scharfen Optiken aufgenommene Fotos und welche mit schwächerer Optik, die am Rand und in den Ecken Unschärfen hatten, auf 20x30cm ausbelichten lassen (bei 400 dpi). Dezentrierung, manchmal klappt auch das Zusammenspiel mit dem AF der Kamera nicht so gut… Oft musste ich ein zweites oder sogar drittes mal tauschen (Mein Rekord war vor vielen Jahren ein Canon 17-40/4 – ich hatte mir in den Kopf gesetzt, ein perfektes Exemplar zu kriegen, und das war erst beim siebten Exemplar der Fall, kurz bevor ich aufgeben wollte ;-)) Der wahre Unterschied zwischen verschiedenen Objektiven ist der nutzbare Blendenbereich, in dem ein Objektiv perfekt arbeitet. Keine objektive Wahrheit von Geschichte möglich. Ich kann die Intention des Beitrags verstehen und er zielt vermutlich auch auf eine bestimmte Lesergruppe. Kaum jemand informiert sich vorher über die Grundlagen für sein Anliegen. WENN er jedoch stimmt, dann ziemlich sicher (sofern der Kern des Bildes nicht Unschärfe ist)! Dabei habe ich dann festgestellt, dass die Ergebnisse nicht schlecht sind. Eine gewisse Grundbildung in der Fotografie sollte dafür mindestens vorausgesetzt werden! Musste mal gesagt werden, wo ich so häufig Diskussionen höre, in denen man sich vom Fotografieren abhält, indem man nur darüber redet…. bei einem 60 x 90 cm Foto = 108 cm x 2 = 216 cm. Weitermachen!!! Lerne beide gut kennen und optimal einzusetzen, dann schenke deinem Motiv die maximale Aufmerksamkeit und hol in der Bildoptimierung das Maximum aus deinen Fotos raus. Dieser Artikel ist für praktisch tätige Fotografen geschrieben und berücksichtigt, was in der Praxis wichtig ist. Warum sollte ich ein Objektiv erwerben, das sich z. Du erinnerst dich an den Satz des Pythagoras? Während in vielen Fotozeitschriften seitenlange Tabellen mit Objektiv- oder Kamerawerten abgedruckt werden, die für viele eine Art Bibel darstellen, gehen andere hin und verkaufen jede Menge Fotobücher über New York mit überwiegend unscharfen Bildern. Ok? – lese ich diesen Artikel und kann Dir, Karsten, nur voll und ganz zustimmen. Geschichte als die Lehrmeisterin des Lebens, „Historia Magistra Vitae“. Und das ist der Dynamikumfang. Denen sagt niemand, wann etwas “gut genug” ist (z.B. B. in der Diagnostik in einem solchen Fall die Objektivierung der Diagnose möglich. Am liebsten fotografiere ich mit der Festbrennweite. einer falsch eingesetzten Blende zu tun. Dass man bei dem Preis an Grenzen stößt sollte eigentlich klar sein. Allzeit gutes Licht wünscht. Smartere Leute stecken die in einen Scanner und erhalten so perfekte Ergebnisse. objektiv Sigrid, Die Dinge entspannt anzugehen, ist auch mal gut. Detailreichtum, dort wo er gefordert wird, kann im Nachhinein nicht erzwungen werden, wenn die Optik zu geringe Mikrokontraste liefert (Matsch…); sollte jedoch “Weichheit” die Bildaussage unterstützen, lässt sich diese im Nachhinein realisieren. Objektivschärfe sollte uns also nicht kümmern in der echten Fotografie. hier: Bildungssystem und Wahrheit Ein Tisch bleibt ein Tisch, nur im Märchen nicht, da wird er zum "Tischlein deck dich" Natürlich gibt es eine objektive Realität und damit auch eine objektive Wahrheit. Aber wenn ich bei der Entscheidungsfindung helfen konnte, freut mich das natürlich sehr. Ich habe bisher keine Fotos von dir gesehen, die darauf hindeuten, dass du mit einem Glasbaustein fotografierst. Aber warst ja klug und hast diese Optik ebenfalls nur abgeblendet als besser genannt. Also muss da ja etwas dran sein . Objektiv Test: Ein paar harte Wahrheiten direkt zu Beginn, damit du direkt weißt, worum es geht: Alles klar? Ein Objektiv Test zeigt vor allem, dass Objektive bei großen Blenden (z.B. So lange du kein meisterhafter Fotograf bist, der mit jedem Schuss ein atemberaubendes Foto herzaubert, bist DU der limitierende Faktor. Mai 2017 an der Hochschule Landshut zeigte. Was ist dann mit der Schärfentiefe? Und wehe dir, ich habe auf dem Foto Menschen drauf! (Alle Bilder mit mFT OLY-Kameras aufgenommen) Ich stehe gerade zwischen der Entscheidung Nikon Z6 oder Fuji für die Landschaftsfotografie. Ein Beispiel: Ein Objektiv mit Blende 1,4 setzt du optimaler weise bei Blenden um 2,8 – 4 ein. DA sind die DInger tolle Geräte, die wir zu unseren KAMERAdinnen machen. Schärfe ist sehr wichtig … aber noch viel wichtiger sind die Bildkomposition, die Aussage, Kontraste, Linien, … im Bild. Auch derjenige, der mit der EinsteigerSLR und Kitoptik direkt neben dem Fotografen stand, wird nicht das gleiche Ergebnis bekommen. Bei Porträts etwa braucht man das natürlich weniger…, Wo ich auf Schärfe achte, ist beim Kauf eines neuen Objektivs. Verändert sich diese nicht durch den näheren Betrachtungsabstand? VG Heiko, Oh Mann, du hast Recht! Thomas, Hallo Karsten, Hierbei muss man u.U. Mehr brauche ich nicht. 2×2 m) eine Mittelformat-Projektion gesehen hat, wird dem zustimmen. Der Fotograf macht die Bilder besser, niemals die Kamera!!! Immer hecheln alle nur dem Wörtchen “professionell” hinterher…. Ein leider (zu) häufig anzutreffender Mangel quer durch alle Preisklassen. Betrachte ein solch großes Foto aus diesem Abstand und es wird scharf sein. Der derzeitige Vollmond hat mich ebenfalls ermuntert die 400 mm mal auszutesten. . Letztlich wird zum Segen der Industrie gekauft was gut und teuer ist, und was vor allem etwas her macht. Aus dieser Erfahrung komme ich zu dem Ergebnis, dass es schon noch deutliche Unterschiede bei den Objektiven gibt. für eine bestimmte Aufgabe, einen vorhandenen Geldbeutel usw.). Kostet etwas, bringt aber auch mehr Schärfe. Das Begriff "Realität" stammt von dem lateinischen Wort "res" ab, welches "Ding" bedeutet. Unter Realität versteht man alles, was real ist. All das wusste ich und hatte es für meine Objektive ausgetestet. Ich finde die Grenzen, mache eine Notiz darüber. für die Retusche von Hautunreinheiten, mal ganz weit rein muss in’s Bild. Und das ohne Vignettierung? . Und damit wäre auch die Frage geklärt, in wieweit die Optik eine Rolle spielt. Ist leicht zu testen und die Ergebnisse in Charts und Grafiken zu zeigen. Ich dachte immer ich wäre einfach nicht in der Lage richtig scharf zu stellen. Nicht umsonst waren Normalbrennweiten über 100 Jahre lang praktisch das einzige Objektiv der meisten Fotografen. Mein Fazit: kaum jemand macht sich Gedanken darüber WAS fotografiert werden soll. Die eigentliche Intension hinter dem Beitrag ist mir jedoch erst nach einigen Kommentaren darunter richtig klar geworden und nicht nach dem Beitrag selbst. kann durch die Demonstration – also durch das Vorzeigen – die Wahrheit objektiv gültig bewiesen werden. Die besten Objektive nach MTF-Kurve (das ist ein immer wieder gerne hergenommenes Element in Tests) sind die ganz langen Brennweiten (300/2,8, 400/2,8, 600/4 mit ED oder L-Serie). . Danke Dir, ich habe wieder viel gelernt. Ist aber egal, denn wenn du weit offen fotografierst, weil es dunkel ist, dann sind die Ecken meist auch dunkel. Dagegen sehen die von mir getesteten Telezooms neuerer Bauart in diesem Brennweitenbereich alt aus, wenn man den richtigen “Dreh” (im wahrsten Sinne des Wortes) heraus hat. Morgen um 9.00 Uhr geht’s rüber nach Abu Dhabi zur weißen Scheich-Zayid-Moschee mit greller Mittagssonne, wo das alles aufgefahren wird. Allerings bei allem Respekt schon etwas arg polarisierend. Gruss Paul. Wen das alles nicht interessiert, weil man einfach nur gerne fotografiert, der kann sich beim Objektivkauf auch professionell beraten lassen, anstatt in irgendwelchen Test-Zeitschriften zu wühlen oder sich die Datasheets der Hersteller durchzulesen. dein Kommentar hat auch mir mal wieder gezeigt, wie sehr man sich im Internet auf die Videos der Profis und deren Empfehlungen verlässt und geneigt ist, die teuren Linsen zu kaufen um scharfe Fotos zu bekommen. Deshalb (!!!) vielen Dank für die Ergänzung. , Danke Karsten….Du hast mich Deinen Ansichten entspannt…..es muss nicht immer alles super scharf sein…..ich finde es viel interessanter wenn etwas “Leben” in dem Foto ist…,Hund rennt…super scharf…Hintergrund verwischt….,, Nun sitze ich hier in Dubai im Hotel, Kamera komplett vorbereitet, das Objektiv war noch fix zur Reinigung (übrigens Top-Service von Tamron), das Stativ und der Fernauslöser sind eingepackt und der Graufilter gemäß deines Tipps ist zum ersten Einsatz bereit. Ich fotografiere allerdings überwiegend Landschaft. Wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt, sollte man darüber hinaus auch Kenntnisse über den Schärfeeindruck und den Einfluss von Schärfe besitzen. Die Kamera und alles andere Equipment sind und bleiben unwichtige Nebensache, so lange der Kopf hinter der Kamera nicht weiß, was er will. Falls Objektive am Rand unschärfer werden, ist das also egal, weil dort ohnehin nichts Wichtiges platziert sein sollte. Trotz des mit dem Siegeszug der Naturwissenschaften entstandenen Verständnisses, sehen stelle Erkennen dar, stand schnell die Frage im Raum, ob eine „objektive“ Erkenntnis über die Geschichtsschreibung tatsächlich möglich sei. Dabei schauen sie nur zu genau hin und finden dabei die Grenzen der Objektive (Du erinnerst dich: Jedes Gerät hat Grenzen!). Der Romantiker wird dann mit allerlei Tricks und Hilfsmitteln die Schärfe eines teuren Objektivs vernichten und es dann soften nennen, während ein Reprograph durch technische Möglichkeiten noch den letzten Tic in die Aufnahme hinein bekommen möchte. es wird sehr viel, sehr überbewertet um viel Geld zu verdienen. Jetzt erst – drei Jahre später! Wieder ein klasse Bericht von Karsten – weiter so, vielen Dank! Daher gilt für mich: Eine gute MFT kann durchaus bessere Bilder liefern als eine Vollformat, speziell wenn schlechte Objektive an der Vollformat im Einsatz sind. Also kann doch eine APS-C-Optik gar nicht so gut sein, wie eine für das Vollformat. Die Diskussion um den Wahrheitsbegriff, um die Erkennbarkeit von objektiver Wahrheit, sei aber alles andere als neu, wie Dr. Karl Borromäus Murr (Direktor des Staatlichen Textil- und Industriemuseums Augsburg) am Beispiel der Geschichtsschreibung im jüngsten Wissenswerk-Vortrag am 15. Hallo Karsten, Logischerweise ist das so. Ein 50 mm 1.2 war dann bei f 2.0 schon eine andere Welt. Bei diesem Thema sollte man vor allem den Zusammenhang zwischen Auflösungsvermögen von Objektiven + Sensoren und dem Auflösungsvermögen von den darzustellenden Medien verstehen. Jeder, der mal auf einer recht kleinen Leinwand (wie z.B. Danke für deinen ausführlichen Bericht. Statt dessen bleiben Diskussionen über technische Details – wie die Objektivschärfe – dann das Einzige, was diese Personen noch mit der Fotografie zu tun haben. Und du machst, wegen der grandiosen Landschaft und dem außergewöhnlichen Licht ein wahrhaft atemberaubendes Landschaftsfoto. Als Quelle gibt sie einen Artikel der Stiftung Warentest auf test.de an. Technik als Selbstzweck finde ich langweilig. Die einen sind etwas weniger schlecht, als die anderen – doch wirklich klasse ist keines!