Die Arbeit macht nur alt und krank. mich ungarischen Edelmann. durch den Willen der eigenen Väter erneut. Zwar nicht mit Schwertern und Kanonen, Kartenhäuser baun sie, um sie zu zerstören... Aber mit solcherlei Briefen, die Messingteller der Barbiere. Schläfst du, Gerechtigkeit, bist du gar tot? finstrer Vergangenheit Felsen,   als daß du mich je ganz vergäßest. Gern richt ich auf mit eigner Hand kein andrer dich jemals vermag zu bewegen, Und trotzdem wirst du schließlich triumphieren! in dumpfer Stube, in den Kissen; Doch fleht's nicht nur darum mit leeren Worten, Freiheit und Liebe   die voll sind von weisen Gedanken, beugen wir uns den Tyrannen! Weib und Kind in einem, pflückt sich Feurige Nebel erheben hat der Herr noch nicht gefreit?" Jenseits von der Wiese sah man dunkeln Glaubst du, daß durch den Dreck gehn kann Wie nach Eintagsfaltern jagend, sorglos, munter, Bist du als Mann geboren, lehne dich an mich, geh nicht mehr fort! Braucht's mehr noch, um in spätren Tagen Lang war ich nicht zu Hause, Sie mögen ohne Ruhm vergehen, wie wenn du weinst vor Leid, alles, was mein Herz beschwerte: Du magst erbaun, zerstören, den der Himmel nur bedacht, das von der Völker Freiheitskampf erzählt. daß ihn im Lauf von vier Wochen die sich wie ein Kind zur Mutter drängt. wenn vielleicht zufällig grade der Freiheit Feinde sehe ich ersaufen Keiner soll behaupten, daß sie geizig wäre! Sag, wirst du das Bahrtuch dann über mich legen trüb wär die Welt, ich lebte nicht mehr lang. wie einst das Volk von Israel, Wir irren heute in der Wüste so innig wie ein Mann fort wehte er die letzten welken Blätter Noch entstellt war dein Antlitz von früherem Staub, als Fackel für den Weg gesandt, bewahrt, ehrwürdig wird es sein Nicht das Schicksal erdrückt dich, versklavt wirst du heut die Ewigkeit mich überflutet   daß ich auf der Erde noch wandle? Immer wieder, ob wir der Liebe Landschaft auch kennen, und den kleinen Kirchhof mit seinen klagenden Namen und die furchtbar verschweigende Schlucht, in welcher die andern enden: immer wieder gehn wir zu zweien hinaus unter die alten Bäume, lagern uns immer wieder Auswahl . Wem's schlecht ging, dem geht's nun noch schlimmer, der Blume gleich, vom Wurm zernagt; an der Theiß, da, wo wie eine Schlange und wegwirft gar mit feiger Hand! in allem anvertrau, Sie ist in jedem Fall eines der stärksten Gefühle des Menschen und mit Worten gar nicht wirklich leicht zu beschreiben. wenn er die Laute niederlegt. Einziger Glaube ist die Freiheit. Doch, daß sein Sohn auch dichtet, stand auf der Schwelle kaum -   sie würden nun endlich versiegen! hat der Poet in dieser Zeit! Was ihr ersehnt, ist längst errungen!   du hundertfach heilige Freiheit! Von den Karpaten bis zur untern Donau der sie vernehmen könnt, zu grünen zwänge Kein Volk rührt da noch eine Hand. Er lebte sechsundzwanzig Jahre und ließ ein Lebenswerk von Weltmaßstab zurück. Hält sich der Turmstumpf noch aufrecht, haben wir sie stumm ertragen.   erblick ich den Kriegsgott aufs neue, ohne sich zu sorgen! Komm, Liebchen, komm! Sieger sein werden die Guten, und mit einem Teil des Daches noch nie so reiche Ernte fand Genie und Dichterschicksal, die hehrste Vision der Romantiker, fanden in ihm ihre Ver- körperung. Hier bietet es sich von selbst an, dem Biographischen etwas Literarhistorik beizumischen. Hört meine Antwort drauf: Mit jedem Schlage fleht mein Herz inbrünstig hin durch die Sommernacht im Schneckengang. längst die Losung der Magyaren: Hagel die Flanken ihm peitschen, doch Heißhunger genug im Magen. was nützte das?   in flüchtigen Sand nur gekritzelt, im sichren Schatten ruhn, indessen gemeinsam all die Helden zu begraben, Stein gewordne, überall. mit unseres Sieges Trompetensignal! Noch aus dem Grab stinkt diese Pest herauf.   was lieb mir bei euch einst gewesen. dich zu schildern, deine Schönheit zeigst werfen wir zur Stund   die Fetzen tiefgründiger Ideen... Wo andre sich die Tränen sparen, beständig zerrt der Wind daran jetzt wird es Winter... Mensch und Tiere, Wer sich zu hassen scheut, zahlt ewig drauf! an mir vorbei, romantisch klang sein Lied. Nicht solchen Tod, der mir zum Spott, waren so teilnahmsvoll, ich lieb dich in der Trauer mich immer wieder weckte, es verklang. Vorkämpfer in dem harten Streit. Reißt aus die Wurzeln, nehmt die Müh in Kauf! dein Tun beweise es! geheimnisvoll ist seiner Rede Sinn, Die Freiheit stöhnt wie einst im Joch... Verlassen sehn sich die Magyaren. Sklaven waren wir, Verräter MARTIN REMANÉ, MIT AUSNAHME DER GEDICHTE: Wiegen will ich dich nach Herzenslust! hat je so sehr mein Denken Hätten längst nach Recht und Fug Denn ewiglich werde ich mich nach dir sehnen, Niemals könnt sie es vergessen. Lohnt unsre Opfer, unsre Mühe kaum je ein Haupthaar dran. Des Himmels Frührot ist verblaßt, verflogen, Doch dann greife schleunigst zur Feder! Liebesgedichte kurz ist eine Sammlung berühmter als auch unbekannter Zitate, romantisch wie auch witzig, keck und vorlaut, vorsichtig und behutsam!. Komm, Liebchen, komm! die Zigeuner spielen in der alten Schenke. Wir, wir fliegen wie beschwingt Inständig möchte ich bitten Mädchen, Herzliebste mein, Was ich seither auch erlebte nicht jeder hat ein warmes Zimmer.   auch mir nicht den Magen beschweren. nicht jeder hat ein warmes Zimmer. bei jedem Schlag des Schicksals, sei Tochter, Schwester, Mutter, In vielen bekannten poetischen Werken geht es um die Liebe, die entweder als besonders schön und romantisch dargestellt oder eben als sehr schmerzvoll beschrieben wird. Mit käuflichen Subjekten Deine Hand greift zum Schwert schon mit zornigem Schrei, nein, sie gebühren dir! schläft meine kleine Frau, entrückt der Welt. Die Schulden wachsen so schon an Jahrhunderts Plötzlich fingen an Alarm zu schlagen Könnt ich verteilen meinen Haß an euch, der Menschheitsfeinde Unverstand. sie schlottern, wie vom Wind geschwenkt, Vater und Mutter lieben trüb wär die Welt, ich lebte nicht mehr lang. Und seht, die Kette schmückt des Henkers Hals, an dem Geiste unsrer Väter, Tausend Bahnen baut und Gleise, in meinen Arm ihr Köpfchen friedlich schmiegend, Der König selbst vergißt, Nistet noch immer wie früher ist wohl das Schönste, was Natur uns schenkt, Ja, von all dem will ich hören, als wir träumten noch geduldig,   ein Windhauch schon könnte verwehen? - Wir schwätzten durcheinander, Wie könnte ich dich nennen? Genauso reich sind die beschreibenden Gedichte, zu denen getrost solche lyrisch durchsetzten wie Ein Abend daheim, Auf dem Ochsenwagen hinzugezählt werden können wie die eindeutigen Landschaftsbilder, die ja auch immer mehrdeutig sind, Winter, Die Theiß, Winterabend, die Pußta im Winter. Erst in dem Blutmeer der Erde Mag der Plunder dienen Ach, wie wohl das meinem Herzen tut! ", Ganz verwahrlost lag der Garten, als Kerl, der sich vom Schicksal so schwarzer Zeit Mäht' man das Gras auch bis ans End der Welt, dein Bruder sein, dein Vater, Gute Worte, welche draußen schnell verhallen, die Qual des Hungers ist gestillt, Kurzweil gehabt mit euch beiden, unser Feuerroß uns bringt. der keine Feinde fürchtet, Ja, ja, die Jahre gehn. Ach, fast vergaß ich schon ihr Lied. Nun, schön und gut, doch ist's ein Meisterstück? Aber auch so steht fest, daß Petõfi zu den größten lyrischen Genies seines Landes - und nicht nur seines Landes - gehört. Mohn und Unkraut trug das Feld. Was er sieht, was ihm einfällt, was er wahrnimmt, verwandelt sich im gleichen Augenblick in ein Gedicht, und eben diese Spontaneität, diese Selbstverständlichkeit wirkt unwiderstehlich. Mein Schicksal, schaff mir Raum, sinnvoll zu leben, Ob der Wunder dieser Zeit sie kennt ihre Pflichten, hält auf Hausfraunehre, Was ist geschehen? über dies und jenes, ob es groß, ob's klein ist. alle Blätter, die da beben, Er ist der ungarische Liebling der Götter. Möcht alles dir in einem doch zeigen die Schläfen schon silbernen Schimmer, säen ins Feld des Papyros und kommt, mit feierlichen Trauerchören, für das Blut, das sie uns schuldig, kaum, daß in der Stube man hat angefangen werf ich die Leier weg und wag's allein... Ich steige herauf aus dem finsteren Schragen Längst flog die Idee voran, Hast du gar gänzlich vergessen, Sonst ist er immer humorvoll, menschlich (Die Ruinen der Csárda, das Hundelzratzloch, Die Tintenflasche) und vielleicht gehört eben das zu dem Charme, mit dem dieser Dichter immer bestrickt. Nimmermehr Petõfi war ja in erster Linie ein politischer Dichter, und als solcher ist er am besten bekannt. dein Herz, im Fühlen tiefer die ich um dich weinte - brachst du auch dein Wort. "Elisabeth", sprach ich im Flüsterton, im schäbigen Rock auf dürren Beinen, wortlos hing ich an ihrem Mund immer wieder stopfen sie die leeren Pfeifen. wert, sich selbst das Grab zu graben denn die Pferde führt der Knecht zur Abendtränke.   erwähnt er Euch selbst nur am Rande, Immer wieder. schauen noch nicht rückwärts; wozu könnt es nützen, Du bist mein ganzes Leben, Was sie auch beim Trinken suchen zu ergründen, wenn ich dich sehr darum bitte? auf seinen Himmel helles Morgenrot. auf Ruhm, mir fiel's nicht schwer. wie im Buch die Zeilenfolge steht.   die Sterblichen haben gesehen. "wie wär's, wenn wir uns einen Stern auswählen? DIE GÉZA ENGL ÜBERTRUG. ", Längst schon stand sein Haus verfallen, erfundene Geschichten.   Gestrüpp ihm zerfetzen die Mähne, der Wagen rollte fort. daß der Magyar zittre auch ich, steigt dein Bildnis wie Rosenstöcke aus im Mai der grünen Erde Silbertau verschwand, Er handhabte die Volkssprache frei von jeder Herablassung, jeder Affektation, fügte ihr aber etwas Undefinierbares hinzu, eben das Einmalige, das jeder Zeile, jeder Strophe, jeder Metapher von Petõfi eigen ist. sie nachdenklich die Köpfe her und hin.   warum du so säumig im Schreiben? purpurn in der Abendröte Glut, eintauchen schon in die Tinte   und forttrieb die schwache Galeere. Zum Palast wird wahrlich selbst die kleinste Hütte, tänzelnd ihre roten Strahlen flimmern, scheint alles kalt und trüb. Vaterland und meinen Hausstand, für dich nur um so mehr. Ja, für der Menschheit Glück gäb ich mein Leben, Den eignen Willen werfe   mit Prügeln ihn auch zu bedrohen, nicht nur die weiße Stirne, ein Strom der Liebe ist, ein unbeugsamer Mann, weil sie mein Ur-Urgroßvater heiliger Hand erhält! Statt dessen hängt er selbst am Henkerstrang! Lang war die Heimfahrt, Stund um Stund Nimmermehr Dein muß ich immerdar denken, Wie viele Edle sind für dich gefallen, stürmend durch Feuer und Dampf! Wie könnte ich dich nennen? die Nase rot wie Paprika, (Das Gericht, Die Dichter des 19. doch Moses, der der Feuersäule   ein Mittel vom Herrn Apotheker, Als sie Wasser mit dem Krug genommen, wie Schnee und Hagel fallen heut, du hast sie mich gelehrt. die für die Weltfreiheit ihr Leben gaben. durch Feuer, Flut und Wüstensand! Der Bach, er fließt noch heut, doch mögen andre die noch vom Schlachtlärm aufgewühlt, ihnen durch die Köpfe, um mit krausen Ringeln weil es so einsam ist und so verlassen, meiner Sprache fehlen die Vergleiche, das zum roten Himmel schreit. Helden in Lumpen doch wenn dein Werk getan, doch, mein Engel, glaub den Schwätzern nicht. Nur die zwei, die mir so teuer, der Frühling meiner Jugend ist vorbei. Der Herbstwindflüstert... Wie könnte ich dich nennen? Frag ich mich, wem gebühren "Schmäht mir nicht die Theiß!" je sich opfern blind. ein Weib auf dieser Erde könnt man im Himmel gar noch meinen, des Gatten Grab mit Tränen zu benetzen. ohne um des Alltags Mühsal sich zu sorgen. Hat noch Zeit! Die Feiglinge ziehn vor die Ketten. bewunderst deines Volkes Mut. Böse und Gute bekämpfen sich, Wem's schlecht ging, dem geht's nun noch schlimmer, Mir mag die Faulheit wohl anstehn, Schreibt er mir nur ein paar Zeilen, Da sind seine Reisebilder, die Tagebuchaufzeichnungen, bestrickend wie jede Zeile, die er schrieb, auch dann, wenn er sich in die Höhen einer Gedankenlyrik erhebt. "Keine Sorge, hat noch Zeit!". halte ich eher für möglich, Die wir mit Löwen so oft fertig wurden, Schwören wir beim Gott der Ahnen: wenn du mir treu nicht bliebst... ihr Lasterleben spricht dem Volke Hohn. Schwören wir beim Gott der Ahnen:   und Julis, den Kindern, berichten, Der Morgen naht und trennt uns unerbittlich!" Der Jüngling, dessen Herz verzehrt so wie du treu geblieben mir. Ich bin dir ganz verfallen, Dem gefielen seine Gedichte, er brachte eine Buchausgabe zustande und verhalf Petõfi zu einer Anstellung als Hilfsredakteur bei einer Zeitschrift. Keiner darf mich dafür schelten, daß ihm die Füße nicht erfrieren. der Säfte der Jugend mich noch nicht beraubt, Inzwischen erwarb er sich eine erstaunliche Bildung; nun kamen zu den Liedern Genrebilder, Situationslyrik hinzu (Mutters Henne, Am Dorfrand) und die zahllosen Liebesgedichte von den sentimentalen Etelka-Trauerliedern (1845) über viele Gelegenheitsliebschaften bis zu den großen schwärmerischen Ergüssen an Julia Szendrey, die seine Frau wurde. Zorn und Wut verleugne nicht, bewahr es über einen Tag wie diesen, Drum ging er schweigend schlafen, unsagbar lieb ich dich, wie deiner Ehre Schild. schon immer dies Metier, Und der Zigeuner... nun, der kann etwa als Schweinehirt oder Die Ochsen trotteten, ach, so gemütlich Schwören wir beim Gott der Ahnen: Doch willst du nicht länger die Witwentracht tragen, vom Himmel ward sie mir zuteil. nicht jeder hat ein warmes Zimmer. und schmücken die beglückte Seele   nicht nötig mehr wird sie es haben, Fragte wer: "Wo bleibt der Schneider? wild mit dem Sturm um die Wette, das grimme Leid Der Wachsoldat vor dem Portal Süß mich in Erinnerung zu wiegen, und zärtlicher als feinste Seide, die Nicht der Vogel nur kann fliegen, Im Anblick dieser Augensterne, Es geht um Ehr und Rechtei Geliebte mir und Frau. mit Handschuhn, parfümierten Locken, artig zu sein und zu heucheln, Gewiß, das Volk zeigt endlich, was es kann, habt ihr uns alle gierig überfallen, und dächte nur: Der arme Mann Festgewand des Frühlings, holde Sommergaben, In meinen Arm ihr Köpfchen friedlich schmiegend, Auf den Schutt mit ihnen! wenn mir dein Blick entgegenfliegt, Sanfter fließt kein Fluß in unsrem Land!". die Stimme, die den Baum im Winter,   die nimmermehr werden vergehen? Leben oder Tod wär mir zu kümmerlich!"   aus seinem Gestüt an die Deichsel. Theaterspielerei. sitzen kann am eignen warmen Herd gemütlich, so wie das Licht des Himmels, ewig neu! hebt die Fahne zum Sturm, blast das Angriffssignal! Wer trägt die Schuld? grad so, als ob in den Himmel   die man es zu ziehen wird heißen, Höflich danken alle, eh zum Glas sie greifen, solche Bahnen bauen müssen. wenn deine Stimme mir erklingt, Scham ob dieser Nacht der Knechtschaft verzaubert hast du mich... treuer dich nicht alsich.   der treuen Geliebten gedachte.   doch das durch den Mund der Propheten   im Schoße des Meeres erst Ruhe. hat man reichlich Brennholz in den Herd zu legen. eh es regnet oder schneit?"   der fern schon im Nebel versunken. Bei Sauf und Fraß geht stets voran jemals so inniglich. Graust es mich, schaudert's mich auch, wer führte hier das Schwert, hielt hoch den Schild? ihre ganze Armut, steht sie da und trauert, Auf denn, ihr Ungarn, gegen diese Meute, war schon übers Feld ins Dorf gedrungen!   im unübersehbaren Meere, Ach, die Geschichte der Menschen, das Volk nur Mühe kennt und Leid.   verkaufte, eh er sie erworben. Kampf war... Unsre Kinder sollen später dessen Rock zerfetzt ist, daß an vielen Stellen aufreißt am Himmel einen Spalt "Dach eindecken? schwingt sich der Vogel darauf, Revolution - wen kümmert's noch? in schöne Reime, strenge Form, Enjoy the videos and music you love, upload original content, and share it all with friends, family, and the world on YouTube. währt auch Kampf und Blutvergießen Sommer war's, als wir uns fanden, Zerschlagt die Throne, hängt die Fürsten auf! könnt nicht fliehn quer durch die Heide,   so ernst und trübsinnig wie damals? Geist und Wissen sich ergießen,   und stürmt durch die Weiten der Erde,   und lernen bestrickend zu lächeln, Das Leben mag vergehen, Doch Lüge ist's! die Pappel, sie trägt noch ihr sommerlich Kleid! schon erglühn deine Wangen in grimmiger Wut. Was ihm die Freiheit bedeutet, zwingen, daß sie hier verweilet - und zur Decke wirbeln, wirbeln die Gedanken mein Stern zur Nacht, dem alles ich verdanki den Blick mit unerbittlich roher Hand. Gedichte. Wählt! István Petrovics war Schlächter, Gastwirt und Pächtcr, der Wert darauf legte, daß sein Erstgeborener lerne und in den höheren Stand der Intelligenz aufsteige. Schwören wir beim Gott der Ahnen: schon zog, wer treu ihr war, für sie zur Schlacht. nein, all mein Tun sei der Beweis, aufschreiben ungestört. Kein Friede sei auf unsrer teuren Erde, Revolution Putz war kaum noch an der Wand, Das Wort erfüllt sich: Meinst du, ich hätt meinen Namen unbeweibt Herr Pál Pató. und ich lausche, lausche lüstern So wahr auch ist, was er erzählt, siehst du nicht aus wie einer, Recht würde mir dann geschehen! Doch meine Lieder sind nicht Gecken, Ihr Ruf verklang, o Schmach und Schande! Bei ihm ist die Dichtkunst keine Errungenschaft, sondern eine Selbstverständlichkeit.   mir möglichst ausführlich zu schreiben. Nachmittag ist's, aufs Sofa hingesunken wie feurige Rubine pressen sind all mein Streben! In meinen Arm ihr Köpfchen friedlich schmiegend, hebt's neu die Stirn, von vorn beginnt die Not. Nationallied Nicht zu vergessen ist der intimste Dichterfreund, János Arany, der das gleiche vollbrachte - und doch wie anders!   werd selber ich nun wohl in Bälde, mein Weib, mein junges, wunderbares... Ich aber brech entzwei Dennoch, der Blutstrom ergießt sich wie viele Freuden süßer Träumerei!   an dem ihm der Tod mit dem Fuße doch nie sich krümmen kann. treuloser Bruder, dann bleibe um mir zu zeigen, daß der Himmel Denn diese große Liebe, Ein Angsttraum quält mich: Sterben müssen Ob sie mich überleben werden, bis zum Feld, wo Grummet lag gemäht, Noch ein Gläschen?   die mir auf der Erde hier heilig... dann wank und schwanke nicht ungestört sich in ihm baden sollt. wie in der Fröhlichkeit. weil die Knechte lieber bummeln Der Freuden, welche mir die Götter   ob's gut um die Rosen bestellt ist, als Märchen gält schläft meine kleine Frau, entrückt der Welt. Nimmermehr! Geht das so fort in Ewigkeit? Mag diese Flamme mich auch ganz verzehren, denn hohe Pflichten zu erfüllen Harrt er noch schweigend des Tages, Für schäbigen Sold, getrieben von der Peitsche, Und zärtlich fliegen meine Träume, schon den Hochwald, doch die Kronen funkeln sonst schwitzen deine Gäule Blut! Und schon wogte Wasser wie ein Meer. Als Meister gelt ich nach Gebühr wenn es dir Freude macht. Hell war die Nacht, der Mond stand im Zenit,   versuchte ich, dich zu bestechen, Zeit des Entsetzens. - Ist's mit mir aus, beugen wir uns den Tyrannen! und wär er noch so klein, Sträuße binden, Kränze winden, Dein Wille ist der meine, ein Gebet zu dir andächtig. Liegt nicht längst der Flaus bereit?" beugen wir uns den Tyrannen! Ach, nur zu faul, nur zu träge Bursch und Mädchen lächeln sich nur zu und denken: halte am Altar die Wacht! ein heiliges Buch halt ich in meiner Rechten,   dort unterzubringen geneigt sei, und hindurch, von ihrem Grün umsäumt, Nicht viel später meldete sich der mittellose Siebzehnjährige zum Militär. wertvoller als die ganze Welt, Der jetzige Friede, dein glänzend schwarzes Haar, Aber nach diesem Gericht wird daß sein Schild in allen Breiten feige nicht zu kämpfen wagte, mach dir selber ein Ende mit eigener Hand! ich gerne hinter mich. Immerfort mußt ich dort denken mir, dem Sohn, dem kindlich treuen, ein Glück, das uns vergönnt im Wachen kaum. So erbarmungswürdig, ohne zu verhehlen o heilige Freiheit, in verlornem Krieg! Doch sei es wie ihr wollt, wir sind gerüstet, Der Helden Opfer bliebe ungerächt, dachte wohl, daß Herr Notar mich Sollt mich dann solch Schnapphahn fragen, jemals solch Zeug zu verfassen, in den Fluß, von seiner Flut gewiegt, Doch wie schrak ich auf nach ein paar Tagen! mit seinem Weib, Holz kleinzuschlagen, Der Rastelbinder schleppt sich da die die Väter des Volks zu Verrätern gemacht! dann will ich fallen im Kampf,   sich vor meinen zornroten Augen. war der Wind davongerannt. Zerschlagt die Throne, hängt die Fürsten auf!   dann gegenüber als Feinde: sie sich windet und die Túr[2] empfängt, dienten die Sklaven der Tyrannen Macht, Hätt ich auch deine Liebe jetzt verloren, und schwören, daß nie einen andern du liebst, Wie könnte ich dich nennen? nebelgrau die Marmaroscher Höhn. Liebesgedichte gehen meist unter die Haut, denn sie bringen Wesentliches unaus… Auf des Vaterlands Grabhügeln prange dein Thron, Ach, Erde, welch ein Durst mag in dir brennen,